Unser neuer C3⁺ Holter Monitor ist ab Oktober erhältlich.

Der neue C3+ Holter Monitor hat flexible Arme und bietet über eine App (iOS) eine Echtzeit-Vorschau des 3-Kanal-EKGs. Zudem können Aufnahmen mit einem Zeitintervall von 24- bzw. 48-Stunden bis zu 7 Tagen gewählt werden. Das Aufnahmegerät wird mit Standard-EKG-Elektroden an der Brust des Patienten befestigt. Es benötigt keine Kabel und liefert eine hervorragende Signalqualität. Die C3+ Holter Monitor-Lösung wurde entwickelt, um eine schnelle und genaue Diagnose von Herzrhythmusstörungen zu ermöglichen. „Die zeitaufwändige EKG-Analyse wird ausgelagert, so dass der Praxisbetrieb optimiert wird“, sagt Dr. W. Geissler, Allgemeinmediziner in Möhringen (Deutschland). Wir laden alle interessierten Ärzte ein, uns auf dem Cortrium Stand (F740) zu besuchen.

Warum sollten Ärzte diesen Diagnoseweg gehen?

Vorhofflimmern (VHF) ist die in der Gesamtbevölkerung am häufigsten auftretende Herzrhythmusstörung.1Nicht-diagnostiziertes Vorhofflimmern (VHF) erhöht das Risiko von Schlaganfällen um ein 5-faches.2VHF ist die Hauptursache für Schlaganfälle, Herzinfarkte und Mortalität.3 Dieses Risiko kann durch frühe Diagnose und rechtzeitige Behandlung reduziert werden.2 Derzeit gibt es in Europa etwa 10 Millionen Patienten mit VHF bei einer Bevölkerung von 500 Millionen und jährlich kommen 100.000-200.000 Neuerkrankungen hinzu.4 Die Prävalenz des VHF steigt jährlich mit einer erwarteten Rate vergleichbar mit Island von 0.04%4. Es wird erwartet, dass  VHF im Jahr 2030 alleine in Europa 14-17 Millionen Patienten und 215.000 neue Fälle pro Jahr betreffen wird.3

Innovative Technologien, wie der C3+Holter Monitor, können die Diagnose von VHF vereinfachen und beschleunigen. Mit diesem Gerät ist das Arrhythmie-Screening sowohl für den Arzt als auch für den Patienten einfach und bequem. Im Falle einer Herzrhythmusstörung kann der Arzt schnell die notwendige Behandlung einleiten, um das Risiko einer schweren Erkrankung zu reduzieren.

(1) Bouwe P. Krijthe, Anton Kunst, Emelia J. Benjamin, Gregory Y.H. Lip, Oscar H. Franco, Albert Hofman, Jacqueline C.M. Witteman, Bruno H. Stricker, Jan Heeringa; Projections on the number of individuals with atrial fibrillation in the European Union, from 2000 to 2060, European Heart Journal, Volume 34, Issue 35, 14 September 2013, Pages 2746–2751

(2) Camm AJ et al.: E.S.C. Committee for Practice Guidelines. 2012 focused update of the ESC Guidelines for the management of atrial fibrillation: an update of the 2010 ESC Guidelines for the management of atrial fibrillation. Developed with the special contribution of the European Heart Rhythm Association. Eur Heart J 2012; 33(21): 2719–47.

(3) Kirchhof, P., Benussi, S., Kotecha, D., Ahlsson, A., Atar, D., Casadei, B., … & Hindricks, G. (2016). 2016 ESC Guidelines for the management of atrial fibrillation developed in collaboration with EACTS. European heart journal, 37(38), 2893-2962.

(4) Zoni-Berisso M, Lercari F, Carazza T, Domenicucci S. Epidemiology of atrial fibrillation: European perspective. Clin Epidemiol. 2014;6:213-20.