VOLVO hat die Auswirkungen einer abgesicherten Höchstgeschwindigkeit in ihren neuen Modellen u.a. mit dem Cortrium C3⁺ Langzeit EKG Gerät untersucht. Das Ergebnis zeigt, dass mehr Sicherheit und Umweltschutz keineswegs die Fahrfreude trübt und zu einem geringeren Stresslevel bei Autofahrern führt.

Die in der zweiten Juli-Hälfte durchgeführten Vergleichsfahrten erfolgten mit dem beliebtesten Modell der Marke: Die eingesetzten Mittelklasse-SUV Volvo XC60 waren jeweils mit einem 173 kW (235 PS) starken B5 AWD Mild-Hybrid Dieselmotor unterwegs. Das Fahrzeug aus dem Modelljahr 2020 erreichte noch eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. Alle neuen Fahrzeuge des aktuellen Modelljahres 2021 verfügen unabhängig von der Motorisierung über eine Absicherung auf 180 km/h. 

Alle Fahrer (unabhängige Medienvertreter) trugen dabei ein Cortrium C3⁺ Holter Monitor, um die Herzfrequenz mit medizinischer Präzision zu messen.

Die Ergebnisse der Vergleichsfahrten spiegeln die Erwartungen von Volvo wider: Die insgesamt geringe Zeitersparnis wurde zum Teil mit einem deutlichen Plus beim Kraftstoffverbrauch und teilweise auch mit mehr Stress bezahlt, was zwangsläufig negative Auswirkungen auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit hat. 

WENIGER STRESS BEI GEMÄSSIGTEM TEMPO

Vor und nach der Fahrt wurden nicht nur die Tankfüllungen, Verbräuche und Fahrzeiten der Volvo XC60 B5 Mild-Hybrid Diesel AWD Modelle überprüft. Auch die Fahrerinnen bzw. Fahrer wurden besonders auf die Vergleichsfahrten vorbereitet und dabei überwacht. So wurden sie mit einem Cortrium C3+ Holter Monitor zur Aufzeichnung der Herzfrequenz ausgerüstet, darüber hinaus wurden mittels Blutabnahmen die Veränderung der Stress auslösenden Botenstoffe Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin analysiert. Die medizinische Beratung erfolgte durch Dr. med. Ulf T. Esser, Internist in der Kölner Klinik „Links vom Rhein“. 

In den Ergebnissen der Langzeit-EKG-Aufzeichnungen fanden sich bei allen Probanden keine signifikanten Unterschiede. Die Auswertung der Stresshormone zeigte hingegen bei einzelnen Probanden in den nicht abgesicherten Fahrzeugen eine leichte Erhöhung der Werte. 

„Meines Erachtens war es den Fahrerinnen und Fahrern aufgrund der Verkehrsbedingungen auf deutschen Autobahnen überhaupt nicht möglich, dauerhaft an die Grenzen des 220 km/h schnellen Fahrzeugs zu gehen. Wäre dies möglich gewesen, wären meines Erachtens die Ergebnisse anders ausgefallen. Ich bin der Überzeugung, dass dann die Stressreaktionen signifikant erhöht gewesen wären, somit wäre auch der Einfluss auf das Befinden des Fahrers am Zielort, sowohl in geistiger als auch körperlicher Hinsicht, deutlicher spürbar. Des Weiteren erkennt man, dass Langstreckenfahrten in einem modernen Pkw heute generell entspannt und sicher möglich sind“, so die Schlussfolgerung von Dr. med. Ulf T. Esser. 

MOMENTAUFNAHME MIT EINDEUTIG POSITIVEM ERGEBNIS

„Auch wenn die durchgeführten Vergleichsfahrten nicht repräsentativ sind und keinen Anspruch auf eine wissenschaftliche Studie erheben, liefern sie als Momentaufnahme dennoch eindeutige Fakten und Zahlen, die einmal mehr nur einen Schluss zulassen: Vorausschauendes, gleichmäßiges und verantwortungsvolles Fahren erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr, trägt aufgrund des geringeren, klimaschädlichen CO2-Ausstoßes zur Nachhaltigkeit der Mobilität bei und hat gleichermaßen positive Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden des Fahrers. Risiken werden minimiert. Einen negativen Einfluss auf die Fahrfreude gibt es dagegen nicht“, erläutert Thomas Bauch, Geschäftsführer der Volvo Car Germany GmbH am Ende des Tests. 

Und fügt hinzu: „Wenn schon bei professionellen Automobil-Journalisten die Unterschiede so deutlich werden, die lange Strecken hinter dem Steuer gewohnt sind und die dank ihrer Erfahrung auch in kritischen Situationen routiniert bleiben, dann dürfte es in einer Gesamtbetrachtung aller Verkehrsteilnehmer noch größere Unterschiede geben. Das bestärkt uns in unserer Meinung, dass die Absicherung genau der richtige, wichtige Schritt in die Zukunft ist, der perfekt zu unserer Marke passt.“ 

Die vollständige VOLVO Pressemitteilung können Sie hier herunterladen.

Der neue C3⁺ Holter Monitor revolutioniert die Aufnahme von Langzeit-EKGs. Mit flexiblen Armen und kabellos wird er mit Standard-Elektroden auf der Brust des Patienten befestigt.

Hier erfahren Sie mehr über unser Produkt. Sie können uns jederzeit über unser Kontaktformular oder unter sales@cortrium.com kontaktieren.

Erik S. Poulsen, MD, MSc, CSO

Erik Poulsen ist Arzt und hat einen Master-Abschluss in biomedizinischer Technik. Hewlett Packard (HP) und WIRED (eine amerikanische Fachzeitschrift) haben ihn und seine Arbeit anerkannt und ihm in diesem Zusammenhang sogar den Titel „Healthcare Reinventor 2017“ verliehen. Dr. Poulsen ist Absolvent der Singularity University und der Harvard Business School sowie Dozent an der Wharton School of Business. Aufgrund seiner langjährigen praktischen Erfahrung sowohl als Arzt als auch als Ingenieur war er auf der Suche nach einer einfachen Möglichkeit, Herzrhythmusstörungen zu erfassen und zu analysieren. Das Ergebnis seiner Arbeit ist der C3+ Holter Monitor.